Sebastian Holzmann

Was ist dein Lieblingsradiosender?

Im Sendegebiet bin ich aufgewachsen, deshalb vom SWR. Und zwar SWR2, wegen des Vormittagsprogramms. Auch wenn mir dann die Wettervorhersage für NRW entgeht.

Was war das erste Musikstück aus deiner Kindheit, an das du dich erinnerst?

Das müsste “Major Tom” von Peter Schilling gewesen sein …

Bier oder Wein?

Kommt ganz drauf an. Zum Feierabend eher Bier, zum guten Essen eher Wein. Oft auch einfach nur Wasser.

Tee oder Kaffee?

Vormittags Kaffee, nachmittags Tee.

In welchem Raum wolltest du immer schon einmal singen?

Der Wunsch wurde sogar sofort erfüllt: In York Minster. Die anderen Touristen waren ob des spontanen “Konzerts” (Dauer ca. 30 Sekunden) allerdings etwas irritiert.

Was ist dein Lieblingsinstrument?

Fagott und Horn. Und Oboe 🙂

Welche Städte oder Regionen möchtest du noch bereisen?

Alle!

Deine 3 Lieblingsdinge an Wuppertal:

Ganz vorne: Die Natur. Klingt komisch, aber wo sonst ist man vom Hauptbahnhof einer Großstadt innerhalb von zehn Minuten zu Fuß im Wald?
Außerdem: Der etwas spröde Charme der Industrialisierung und die Kulturszene, die aus knappen Mitteln erstaunliches hervorbringt.

Was machst du beruflich?

Ich helfe einem Versicherungskonzern dabei, seine Risiken im Griff zu behalten

Welche Sprache begeistert dich am meisten?

Ich kann nicht schon wieder: “Alle!” antworten. Also: Diejenige, die ich als nächstes lernen möchte. Und natürlich das Phänomen “Sprache” an sich.

Wäre ich ein Stein, dann würde ich…

… mich freuen, dass ich nur rumliege – und mich ärgern, dass ich nur rumliege.

Wie lange lebst du schon in Wuppertal?

Schon über 15 Jahre. Wenn ich zurückdenke, dass ich damals den Ort noch auf der Landkarte suchen musste …

Wenn ich konkret etwas an der Welt verändern könnte, dann würde ich…

… allen Menschen die Fähigkeit verleihen, sich in andere hineinzuversetzen.

Der perfekte Tag für mich beginnt mit:

Einem Wecker, der nicht klingelt

Popcorn: Süß oder salzig?

Salzig.

Analog oder digital?

Das ist eine Fangfrage, oder?

Was hattest du zum Frühstück?

Milchkaffee

Was ist der höchste oder tiefste Ton den du singen kannst?

Ab dem B wird’s echt unangenehm!

Seit wann singst du?

Als Kleinkind mit der Oma. Später im Kinderchor (Sopran), nach ein paar Jahren Pause hab ich mich dann vom Bariton zum Tenor “hochgearbeitet”