Patrick Kreuz
Was ist dein Lieblingsradiosender?
Tagsüber im Auto am liebsten WDR5, ab und zu aber sehr gerne auch mal das Nachtprogramm von SWR1 Baden-Württemberg – natürlich abhängig davon, wer gerade am Mikro ist. 😉
Was war das erste Musikstück aus deiner Kindheit, an das du dich erinnerst?
Ich fürchte, meine Eltern können sich noch besser an mein erstes Musikstück erinnern, als ich selber..
Bier oder Wein?
Ich verstehe das “oder” nicht. Natürlich beides.
Tee oder Kaffee?
Eindeutig Kaffee. Im Büro bin ich der ungeschlagene Spitzenreiter im Kaffeekonsum.
In welchem Raum wolltest du immer schon einmal singen?
International: In der St. Patrick’s Cathedral in New York City – einer wirklichen Perle inmitten einer großartigen Stadt.
In Deutschland: in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche – einem sehr stimmungsvollen und architektonisch besonderen Raum.
Was ist dein Lieblingsinstrument?
Ganz klar die Orgel, darum verbringe ich auch relativ viel Zeit an/mit ihr. Besonders freut mich, dass wir an St. Antonius, der Heimat unseres Ensembles, ein kostbares und vielseitiges Instrument der renommierten Firma Klais aus Bonn haben.
Welche Städte oder Regionen möchtest du noch bereisen?
Ich würde sehr gerne mal wieder nach Australien, weil mein letzter Besuch nun über 20 Jahre zurück liegt. Darüber hinaus ist Skandinavien noch ein relativ weißer Fleck auf meiner persönlichen Landkarte.
Deine 3 Lieblingsdinge an Wuppertal:
Als einziger gebürtiger Wuppertaler unseres Ensembles, kann ich dazu natürlich keine neutrale Antwort geben.
Wuppertal ist eine der grünsten Großstädte Deutschlands und ich genieße es, von jedem Ort der Stadt in unter 10 Min. in einem Wald oder Park sein zu können.
Wuppertal ist kreativ und lebendig und der Wuppertaler an und für sich hat es immer schon verstanden aus Nichts etwas zu machen.
Wuppertals Schönheit ist nicht sehr offensichtlich, die schönen Ecken wollen entdeckt werden.
Was machst du beruflich?
Ich bin Value & Pricing Manager bei einem bekannten Hersteller für Heizung, Lüftung und erneuerbare Energien.
Welche Sprache begeistert dich am meisten?
Zugegeben, das Facettenreichtum der deutschen Sprache. Großartige Menschen wie Loriot haben immer wieder gezeigt, wie durch pointierten Einsatz der eigenen Sprache wunderbare Dinge entstehen können.
Dein Lieblingszitat aus der Lyrik:
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)
Zugegeben, kein Satz aus der Lyrik, aber dafür ein Satz, der hervorragend in die aktuelle Zeit passt und der von einem bedeutenden Lyriker stammt. Ich finde, das kann man gelten lassen.
Wäre ich ein Stein, dann würde ich…
…unter den Füßen mancher Menschen einfach mal wegrollen und dafür anderen besonderen Halt geben, die ihn brauchen.
Wie lange lebst du schon in Wuppertal?
…geboren im Bethesda-Klinikum in Wuppertal-Elberfeld.
Wenn ich konkret etwas an der Welt verändern könnte, dann würde ich…
Ich glaube, dass jeder Mensch die Welt positiv verändern kann. Mir selber ist es daher sehr wichtig, mich im Beruf, in einem sehr nachhaltig arbeitenden Unternehmen, für den Klimaschutz zu engagieren und mitzuhelfen, dass wir Teil der Lösung sind. Im Privaten versuchen wir mit unserer Musik, anderen Menschen ein paar schöne Stunden zu bereiten, in denen sie den Alltag hinter sich lassen können.
Der perfekte Tag für mich beginnt mit:
…einem Full English Breakfast mit dem Ensemble bei Florian Kersten.
Ein Kinoheld, mit dem ich mich identifizieren könnte:
Ich kann mir doch keine Kinofilme merken…. 😉
Popcorn: Süß oder salzig?
Popcorn immer mit viel Puderzucker – darum gibt’s immer ein Extra-Schälchen für mich und das Salzige für (fast) alle Anderen aus dem Ensemble. 😉
Analog oder digital?
Mechanische Orgel mit digitaler Setzeranlage. Warum nicht die Vorteile aus beiden Welten kombinieren?
Was hattest du zum Frühstück?
Dinkelbrot von meinen Lieblingsbäcker Myska in Wuppertal mit selbstgemachter Marmelade.
Was ist der höchste oder tiefste Ton den du singen kannst?
Fragen Sie das mal besser unseren Coach Patrick Kampf… 😉